Anlässlich des 200. Jubiläums von Arvika hat Klässbols Leinenweberei dem Ort ein Denkmal aus Leinen gesetzt. Die Kollektion besteht aus einem Läufer und einem Geschirrtuch in vier verschiedenen Farbkombinationen. Das Muster ist von Arvikas Stadtplan aus dem Gründungsjahr 1811 inspiriert: Damals wurden neue Siedlungen auf dem Reißbrett geplant und waren von schachbrettartig angelegten Vierteln geprägt. Zu dieser Zeit war es einfach und billig, die Siedlung zu errichten: Nur 2.666 Reichstaler und 32 Fachkräfte waren nötig, weil „das Land kaum fruchtbar war und es erst vier flache Hütten gab“. Der Bereich wurde in 96 Grundstücke eingeteilt, und Straßen und Plätze konnten ganz geradlinig und ordentlich angelegt werden.

Wenn Sie am Bahnhof in Arvika aus dem Zug steigen und auf den Vorplatz treten, stehen Sie quasi mitten auf dem Geschirrtuch von Hanna Smedberg. Sie erinnert sich: „Ich habe mich gefreut, als Klässbols fragte, ob ich ein Muster für das Stadtjubiläum entwerfen wollte. Es ist aufregend, mit Klässbols zusammenzuarbeiten und gleichzeitig etwas für Arvika zu tun.“

Schrumpfpotenzial: Alle angegebenen Größen beziehen sich auf ungewaschenes Gewebe. Beim ersten Waschgang müssen Sie damit rechnen, dass der Stoff sowohl in der Länge als auch in der Breite etwa 5-7 % eingeht.