Ingrid Dessau - Klässbols Linneväveri

Ingrid Dessau

Ingrid Dessau design av Klässbols Nobelkollektion

Ingrid Dessau (1923-2000) gehört zu Schwedens bekanntesten Designerinnen. Auszeichnungen und Klässbols Nobel-Kollektion zählen zu ihren Errungenschaften.

Die Textilkünstlerin Ingrid Dessau stammte aus der südschwedischen Provinz Skåne. Ihr Nachname geht auf den 26 Jahre älteren Dänen Kaj Dessau (1897-1987) – den Gründer des Kaufhauses Illums Bolighus – zurück, mit dem sie fünf Jahre verheiratet war.

Nach ihrer Ausbildung an der Technischen Schule (heute Konstfack) in Stockholm und ihrer ersten Ausstellung im Jahr 1953 war Ingrid Dessau Designerin in der Teppichfabrik von Kasthall und später in Kinnasand. Sie arbeitete hauptsächlich mit Teppichen und anderen Textilien für die Innengestaltung. Zu ihren Kunden gehörten Banken, Botschaften und Museen – in Schweden und im Ausland. Im Laufe der Jahre hat Ingrid Dessau viele klassische Muster und Ornamente für Textilien, handgewebte und handgetuftete Teppiche entworfen.

Nobel-Tischtuch & Servietten
Zu ihren besonders erfolgreichen Projekten zählt die Nobel-Kollektion für Klässbols Leinenweberei, bestehend aus Tischdecken und Servietten. Als Inspiration diente das “Dylta”-Karo: ein schlichtes Muster, das man auf einem Stoff entdeckt hatte, der vom gleichnamigen Gut in der Nähe von Örebro stammte. Das Ergebnis: Tischtücher, die auf festliche Tafeln zu Hause und im öffentlichen Raum passen.

Die Kollektion kam erstmals beim Nobelbankett im Jahr 1911 zum Einsetz, als der weltberühmte Preis sein 90. Jubiläum feierte. Ein voller Erfolg! Das Zusammenspiel aus Material und Design machen das Nobel-Tischtuch und die dazu passenden Servietten zu einer edlen Tischdekoration von höchster Qualität. Sie passen zu jedem festlichen Anlass. Die hohe Qualität bedeutet, dass Tischdecken und Servietten aber auch dem täglichen Gebrauch standhalten – ganz im Einklang mit dem Nobelpreis, der ebenfalls Errungenschaften belohnt, die vielen Menschen nützen.

Lesen Sie hier mehr über die Tischdecken für’s Nobelbankett.

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