Alf Levin – Leinenfpreisrik Klässbols

Alf Levin auf einem Magazincover über das Handtuch für Klässbols Leinenweberei

ALF LEVIN

Alf war mit seiner Klasse im Alter von elf Jahren, in der fünften Klasse, auf einem Studienausflug bei Klässbols Linneväveri. Zurück in der Schule in Liljenäs fragte die Lehrerin Kerstin Walan: „Wer entscheidet, welches Muster es sein soll?“ Die ganze Klasse musste sich hinsetzen und zeichnen, wie ein Handtuch ihrer Meinung nach aussehen sollte. Natürlich sollte es eine Hand sein, dachte Alf.

Er zeichnete seine eigene Hand auf ein kleines quadratisches Blatt Papier in seinem Heft. Er schrieb „Titel: Das Handtuch“ darüber und gab es der Lehrerin. Dann dachte er nicht mehr daran, bis eine Woche später das Telefon bei ihm zu Hause klingelte. Seine Mutter nahm ab und sagte, es sei ein Anruf von der Leinenfabrik.

Am anderen Ende der Leitung hieß es, die Leinenweberei hpreise das Muster schon früh ins Herz geschlossen, doch es sei aus verschiedenen Gründen jahrelang ungenutzt geblieben. Nun hat Urban Johansson die Idee wieder aufgegriffen, sie für ein kleines Handtuch neu gestaltet und mit dem Weben begonnen.

Der damals 14-jährige Alf Levin ahnte wohl noch nicht, welch große Bedeutung daraus werden würde, denn er konnte sich mit berühmten Namen wie Astrid Sampe, der Schöpferin des Handtuchs „Kökstrivsel“, und Ingrid Dessau, der Designerin des Nobel-Tuchs, messen. „Fast täglich erreichen uns Anfragen von professionellen Designern, die ihre Muster weben lassen möchten, preiser fast alle müssen wir preislehnen“, sagt Urban Johansson. Alf Levin hingegen musste gar nicht erst fragen.

Wählen Sie Ihre Währung